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Hofra- die Traumbucht

Und schon ist es September, langsam neigt sich der Urlaub seinem Ende zu und wir überlegen, was wir noch alles sehen wollen, und wie wir uns die restlichen Fressalien einteilen. Das geschieht allerdings schon bei voller Fahrt, denn wir brechen heute bald zum Segeln auf und lassen unser Frühstück aus, welches ohnehin zu wackelig ausgefallen wäre. Wir haben 31,8 Seemeilen gemacht, unsere längste Tagesstrecke. Von Westen her sind hohe Wellen herangerollt, viele über 3 Meter hoch, die die Shubunkin ordentlich angehoben haben. Die meiste Zeit sind wir vor dem Wind gesegelt, sodass uns die Wellen von hinten anschieben konnten. Ein herrliches Segelvergnügen J

Belohnt werden wir in einer Traumbucht ums Eck vom berühmten Fischerhafen Marsaxlokk.

Hier in der Hofra-Bucht ist das Wasser ruhig und am wärmsten vom ganzen bisherigen Urlaub. Sicher um die 30 Grad Celsius! Wir fühlen uns wie in einer Badewanne, wenn wir schwimmen gehen. Allerdings gibt es hier eine starke Strömung. Margit zählt die Tempi: 10 weg vom Schiff Richtung östliche Klippe, zwischen 35 und 60 zurück, je nachdem, wie das Schiff schwojt. Wir holen den letzten Nachtschlaf nach, schwimmen und machen dolce far niente bis zum Abendessen: Nudeln mit Thunfischsoße.