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Brotbacken in der Ballermannbucht

Heute Morgen sind die Wellen zu hoch, um durch den Tunnel zu schwimmen, aber die Morgenschwimmer kommen trotzdem alle auf ihre Rechnung, bevor sich die Tagesausflügler der Reihe nach wieder einfinden. Heidi erkundet das Ostufer und geht an Land, um den Wachtturm, der in der Nacht hell erleuchtet gewesen ist, genauer zu erkunden. 
Da unsere Wassertanks beide restlos geleert sind, müssen wir uns das Süßwasserduschen und Geschirrabwaschen für später aufheben, aber ab 12:00h ist uns heute ja im zweiten Anlauf ein Platz in der Marina Mgarr sicher. Während ich diese Zeilen schreibe, schunkert die Shubunkin hin und her von den Motorbooten, die back- und steuerbord an uns vorbei zu ihren Ankerplätzen düsen. Tja, wo es schön ist, dort zieht es halt in der Hochsaison die Massen hin, aber wenn es so richtig voll wird, machen wir hier die Fliege ;-)

 

Vorher muss noch einiges geschehen, nämlich: Toni setzt Brotteig an, der zugedeckt in der Sonne wunderbar aufgeht. Das Foto zeigt unseren Bäcker nach erfolgter Aktion und vor seinem reinigenden Sprung ins Wasser. Heidi muss noch eine Runde schwimmen gehen, wir werden vom Ordnungsdienst der Bucht gebeten uns etwas aus der Einfahrtsschneise zu ziehen und dann kommt noch der Eismann daher geschippert, dem wir einiges abkaufen. Während wir genüsslich lutschen, merken wir, dass sich unsere Lage irgendwie verändert, Heidi hat trotz aller Schwimmkünste Mühe an Bord zu gelangen, der Motor wird gestartet und wir sind dahin. Zwischendrin hat Toni noch das Brot in den Backofen verfrachtet, das fertig wird, bis wir später im Hafen von Mgarr angelegt haben. Unsere Besichtigung von Rabat siehe im nächsten Blog.
Abends haben wir diesmal im Restauraunt Sammy´s gespeist - und zwar hervorragend.